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Posenmontage

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Posen stellen beim Angeln eines der wichtigsten Hilfsmittel überhaupt dar. Umgangssprachlich werden sie auch als Schwimmer bezeichnet. Es gibt sie in unzähligen Größen, Farben und Formen. Eine Pose hat zwei Hauptaufgaben: zum einen soll sie den Köder in einer bestimmten Tiefe halten, beziehungsweise präsentieren. Zum anderen soll sie den Biss eines Fisches möglichst präzise anzeigen.

Je nach Pose, trägt sie mit ihrem Gewicht zusätzlich dazu bei, den Köder noch etwas weiter auswerfen zu können. Allerdings spielt in diesem Zusammenhang auch die Form eine besondere Rolle. Je schmaler sie ist, desto weiter lässt sie sich werfen.

Was die Auswahl des richtigen Schwimmers betrifft, steht diese im Zusammenhang mit den folgenden drei Faktoren. Sie muss passend zum Gewässer, dem Zielfisch und der Wurfweite gewählt werden.

Varianten und Modelle gibt es nahezu unzählige. So gibt es unter anderem spezielle Weitwurfposen, Waggler, Strömungsposen, Modelle die Knicklichter aufnehmen können und noch viele weitere. Als Allroundangler sollte man mindestens ein gutes dutzend Posen besitzen. So viele verschiedene Posten benötigt man, um auf die meisten Fische an unterschiedlichen Gewässern fischen zu können. Weil viele Schwimmer aus empfindlichen Materialien wie zum Beispiel Balsaholz oder dünnem Kunststoff gefertigt werden, sollte man sie gut geschützt in einem Posenrohr aufbewahren. Solch ein Posenrohr bringt übrigens nicht nur den Vorteil mit sich, dass die Posen gut aufbewahrt sind – nein, es hilft auch die Schwimmer platzsparend unterzubringen.

Beim Angeln mit der Pose können alle Gewässertiefen beangelt werden.

  1. Angeln am Grund – der Köder liegt auf dem Grund.

  2. Angeln über dem Grund – der Köder schwebt einige Zentimeter über Grund.

  3. Angeln in mittlerer Gewässertiefe – selten, da Fische diese Bereiche nur gelegentlich aufsuchen.

  4. Angeln nahe der Wasseroberfläche – der Köder schwebt knapp unter oder an der Wasseroberfläche.

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